Für Unix-Anwender sind Hard- und Softlinks seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit. Sie können so vielfältig angewendet werden, dass kaum ein Unix-Nutzer darauf verzichten möchte.
Während Hardlinks bereits seit Windows NT 3.1 unterstützt werden, gibt es in Vista nunmehr auch Softlinks auf NTFS-Laufwerken. Hinzu kommt eine dritte Möglichkeit, die sich Junction (deutsch: Verbindung) nennt. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass Junctions bereits ab Windows 2000 voll funktionsfähig sind und nur nicht dokumentiert wurden.
Der Befehl mklink macht etwa aus C:Dokumente und EinstellungenanwenderEigene DateienEigene Bilder das Verzeichnis c:fotos. |
Eine Junction ist quasi ein Link auf ein Verzeichnis, während Hardlinks in Unix und Windows nur für Dateien geeignet sind. Junctions können auf beliebige Verzeichnisse desselben Rechners zeigen, auch über Partitionsgrenzen hinweg, aber nicht auf Verzeichnisse im Netzwerk.
Damit jeder interessierte Anwender Junctions ab Windows 2000 nutzen kann, hat ZDNet eine Implementierung des Windows-Vista-Befehls mklink entwickelt, die zum Download bereitsteht.
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